Hüftultraschall

Überblick und Bedeutung: Der Hüftultraschall bei Neugeborenen und Säuglingen ist eine entscheidende Untersuchung zur frühzeitigen Erkennung von Hüftreifungsverzögerungen oder angeborenen Hüftgelenkdeformierungen. Standardmäßig wird dieser Test in der ersten Lebenswoche und erneut zwischen der sechsten bis achten Lebenswoche durchgeführt. Diese Vorsorgeuntersuchung spielt eine wichtige Rolle, um schwerwiegende Hüftprobleme, die später zu Gangabweichungen oder Schmerzen führen könnten, zu vermeiden. Ein frühes Erkennen ermöglicht eine zeitnahe und effektive Behandlung, die oft einfache Maßnahmen wie das Tragen einer Hüftschiene umfasst. 

Durchführung: Die Sonographie ist ein vollkommen schmerzfreier Prozess, der in einer angenehmen Atmosphäre direkt in der Ordination erfolgt. Der Prozess involviert die Anwendung eines Ultraschallgeräts auf die Hüftregion des Babys, um Bilder von den Hüftgelenken zu erstellen. Diese Bilder helfen dabei, den Entwicklungsstand der Hüftknochen genau zu beurteilen. Für Kinder nach einer ambulanten Geburt führe ich die Hüftsonographie ebenfalls in meiner Praxis durch, um sicherzustellen, dass alle nötigen Vorsorgeuntersuchungen unmittelbar und umfassend erfolgen.

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